Unter Leitung von Dr. John Hindmarch vom Lehrstuhl für digitale Denkmaltechnologien fertigten Studierende 3D-Scans von Objekten. Bei diesem ‚hands-on‘-Projekt konnten praktische Erfahrungen beim Umgang mit historischen Bronzen und Keramikobjekten gesammelt werden. Die exakten scans können Aufschluss geben über Produktionstechniken, sowie Details zur Oberflächenbehandlung bzw. der Dekore besser kenntlich machen. Experimentiert man mit der Darstellung der Textur können Motive besser erkannt, analysiert und eventuelle auch ergänzt werden. Aus konservatorischer Sicht eine ideale Möglichkeit zur Erforschung; Ein Scan erlaubt eine Vergrößerung und Betrachtung von allen Seiten, ohne das Objekt handhaben zu müssen.